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Im Raum der Stille

Die Türen öffnen, zum Leben hinter der selbstgemachten Ordnung.

Du lernst, deine Präsenz unmittelbar und innerhalb deiner aktuellen Lebenssituation aus zu bilden. Das beinhaltet viele Schichten, die sich parallel entwickeln.

 

  • Du lernst, dich in der Körperlichkeit zu verankern, was dir erlaubt, für Gegenwärtiges präsent zu sein.

  • Du lernst, dein körperliches Dasein als Kristallisationspunkt für Bewusstsein zu stärken und dich daran zu orientieren.

  • Die gestärkte Verankerung erlaubt dir auch in für dich schwierigen Situationen, den stets ablaufenden emotionalen und gedanklichen Strukturen, mit Präsenz zu begegnen.

  • Du wirst dem inneren und äusseren Reflex, zu kämpfen oder zu fliehen, mit zunehmendem Spielraum begegnen.

  • Deine Präsenz ermöglicht zunehmendes Erkennen. Insbesondere Erkennen von Strukturen die Bewusstsein verformen, denen du aber auf Grund eigener oder kollektiver Erfahrungen angefangen hast, glauben zu schenken.

  • Deine Präsenz und dein Erkennen ermöglicht inneren Raum, in dem sich Bewusstsein breit machen kann.

  • Auf körperlicher-, kognitiver-, emotionaler Ebene ermöglicht Bewusstsein, Berührung zwischen scheinbar Widersprüchlichem und dadurch Integration von Abgegrenztem.

  • Auf struktureller Ebene setzt Bewusstsein, statt Kontrolle Beweglichkeit und Differenzierung frei, sprich Wachstum und Lebendigkeit.

  • Du lernst, der Berührung durch Bewusstsein, welche Leben ist, Aufmerksamkeit zu schenken. Du ermöglichst dadurch zu Realisieren, dass du dich auch in deiner Not und der entsprechend existenziellen Situation, für Bewusstsein und Lebendigkeit erreichbar halten kannst.

  • Du lernst, freundlich zu sein, weil du mit abnehmendem Verurteilen klarer siehst, was dir angetan wurde und was du andern angetan hast.

  • Du lernst, Wunden zu erkennen, ebenso wie du lernst, das Unverwundbare als Real zu erkennen.

  • Du lernst, freundlich mit dir zu sein, auch in Angesicht deiner Sehnsucht. Denn dein Verständnis wird wachsen.

  • Du lernst bewertungsfrei zu Unterscheiden zwischen Impulsen, welche stärker aus deiner Persönlichkeitsstruktur und deinem Ego herrühren, und solchen welche in einer weniger deterministischen Resonanz stehen.

  • Du lernst, eine ganzheitlichere Form der Intelligenz zu entwickeln und dein diesbezügliches Kompetenzzentrum, das Herz, zu anerkennen.

  • Die Erinnerung an deinen Sinn für jene Qualität des Lebens, die dich stets umgibt und unterstützt, dir Sorge trägt und dir zärtlich zugewandt ist, kehrt nach und nach zurück.

  • Du beginnst, ihre stets vorhandene Präsenz in und um dich als Real zu anerkennen.

  • Du lernst, den selbstgemachten Glauben zu Gunsten des Gegebenen verblassen zu lassen und wirst festellen, dass du in der Realität gehalten bist.

  • Du wächst in die Gegenwärtigkeit des Lebendigen hinein, von Moment zu Moment.

  • Über die Jahre entwickelst du in deiner körperlichen, emotionalen und gedanklichen Struktur andere bio-chemische Prozesse, welche du als Vertrauen in dich und das Leben wahrnehmen wirst, die aber auch eine andere Schwingungsfrequenz und Resonanz erzeugen, die oft als Stille und Gelassenheit bei gleichzeitiger Klarheit und Bestimmtheit erfahren wird.

  • Die Geschehnisse deines Lebens finden im Raum dieses Einbezogensein statt, aus dem Blickwinkel deines Bewusstseins.

  • Die Pesönlichkeit verblasst und die Beziehung zum Einbezogensein, die Intimität zwischen Liebendem und Geliebtem, rückt in deinen Fokus und wird mehr und mehr zu deinem Dasein.

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